Neben dem Sommer gilt auch der Winter als beliebte Jahreszeit. Nicht nur der Fakt, dass man in der kälteren Saison gern in den Urlaub fährt, stützt diese These. Auch der Aspekt, dass die Meisten von uns gern in der Kindheit gerodelt oder Schlittschuh gelaufen sind, untermauert dies eindrucksvoll. Viele verbinden gerade den Winter mit diesen Sportarten sowie alpinen Angeboten. Doch was wäre ein Urlaub in den Bergen ohne die dortigen Infrastrukturen? Diese können virtuell in Alpine – The Simulation Game nachempfinden werden.
Die Wintersport Simulation beeindruckt durch ihre Spieltiefe und die verschiedenen Wintersportgeräte und Fahrzeuge die dort genutzt werden können. Kenner werden mit diesem Simulationsspiel ihren Spaß haben!
Die ersten Schritte im Spiel
Im Gegensatz zu vielen Simulationen findet man in Alpine – The Simulation Game kein klassisches Tutorial, welches einen sanften sowie einfachen Einstieg ermöglichen würde. Vielmehr befindet sich der Gamer unmittelbar nach dem Start des Spiels im Hauptmenü wieder, welches viele Unterpunkte enthält, die prinzipiell selbsterklärend sind.
Das Gute ist, bei dem Browserspiel selbst geht es weder um eine feste Handlung, noch um Zeitdruck und hastige Abläufe. Viel mehr müssen fortan die richtigen Entscheidungen zum entsprechenden Zeitpunkt getroffen werden, damit anvisierte Ziele erreicht werden können. Vorteilhaft ist zudem, viele Wege führen auch hier nach Rom, oder auf den Berg.
Was in der Winter-Simulation alles gemacht werden kann
Als Gamer übernimmt man in Alpine – The Simulation Game nicht nur eine Rolle sowie Funktion. Hier sind die vielfältigen Talente eines jeden Spielers gefordert. Dabei ist es egal, ob man nun jung oder alt, weiblich, männlich beziehungsweise divers ist, Wintersport ist für alle Menschen da, denn dieser verbindet genau wie die Musik Individuen weltweit zu einer Einheit. Im Spiel selbst hilft man bei dem stetigen Aufbau, Wartung und fortlaufenden Betrieb einer alpinen Anlage.
Aerosoft, ein deutscher Publisher, hat das Spiel nicht nur geschaffen, sondern sich auch viele tolle Funktionen für dieses einfallen lassen. Eine Karte im open-world Stil wartet darauf, entdeckt zu werden. Zudem hat man als Spieler die Möglichkeit, tolle Seilbahnen, Lifte und Pisten mit der Zeit freischalten zu dürfen, welch eine Ehre.
Herausfordernde Aufgaben bei Alpine – The Simulation Game
Wichtig ist, verschiedene Quests erfolgreich zu erledigen. Nur so kann man für seine Taten belohnt werden. Gebietserweiterungen und Expansionen sind so möglich, schließlich wollen auch die Besucher immer etwas Neues geboten bekommen. In diesem Zusammenhang muss auch der Ausbau in Bezug einer vorhandenen Infrastruktur forciert werden. Das Tolle im Zuge der Freischaltung von Pisten ist, dass man als Spieler die Strecken auch selbst abfahren kann.
Dazu schnallt man sich schnell mal seine Skier um, sorgt für einen entsprechenden Arbeitsschutz in Form von richtiger Fahrkleidung mitsamt Ausstattung, und düst einfach mal spontan den Abhang herunter. Frei nach dem Motto: „Runter kommen se alle“ macht man sich eher weniger einen Kopf darüber, ob die Strecke sicher ist oder nicht. Irgendwer muss sie ja schließlich testen, bevor man die Besucherströme auf diese loslässt.
Zahlreiche Pistengefährte stehen ebenso zur freien Verfügung. Ob Raupen, Pickups oder Schneemobile, Möglichkeiten gibt es hier ganz viele. Diese können zur Beförderung von Touristen oder auch der Wartung zahlreicher Strecken sowie Abhänge genutzt werden. Den Entwicklern war es sichtlich wichtig, hier einen klaren Bezug zur Realität in der offline Welt zu schaffen.
Sinn und Ziel des Spiels
Winter Simulationen haben alle das selbe Ziel, es soll ein Geschehen aus der echten offline Welt nachempfunden und mögliche Szenarien fiktiv nachgespielt werden. Bei dieser Variante hier geht es darum, Management und Gastgeberfähigkeiten unter einen winterlichen Hut zu bekommen. Neben der Wirtschaftlichkeit stehen auch das Angebot und die Sicherheit der Besucher kontinuierlich im Vordergrund.
Besonderheiten von Alpine – The Simulation Game
Vielfalt und Abwechslung, dass sind im Prinzip die Besonderheiten, welche das Daddeln von Alpine – The Simulation Game ausmachen. Man kann hier auf zahlreiche Möglichkeiten, Upgrades und Varianten des Erwirtschaften von Renditen zurückgreifen, um eine steile Karriere als Manager hinlegen zu dürfen.
Doch auch als aktiver Freizeit-Sportler kann man sich im Simulationsspiel betätigen, sozusagen als Ausgleich zum harten sowie virtuellen Büroalltag. Fakt ist, das Game bietet einen gesunden Mix aus allem, ohne dabei zu sehr den Fokus auf eine bestimmte Richtung lenken zu wollen, außer natürlich dem alpinen Umfeld.
Navigation und Steuerung
Die Steuerung erfolgt mit den normalen Eingabegeräten, wie man sie auch bei anderen Simulationen nutzt. Das Schöne ist wiederum, egal für welche Steuerungsart man sich entscheidet, sie überfordert keinen, da die Spielabläufe relativ stressfrei und gemächlich ablaufen. Einzig die Abfahrten verlaufen etwas rasanter.
Grafik und Animationen
Schon beim Zugucken könnte man bibbern, doch irgendwo macht ein richtiger Winter auch unser Leben in der Gegenwart aus. Die eisigen sowie liebevoll gestalteten Schneelandschaften laden zum Managen und Verweilen ein, wer braucht da noch einen 40-Grad-Sommer? Auch im Winter kann man viel Spaß haben, beispielsweise in Form von Videospielen wie Alpine – The Simulation Game. Heiße Grafiken, tolle Animationen und nette Einspieler sorgen für eine warme Atmosphäre in virtuellen winterlichen Gefilden.
Fazit zum Spiel Alpine – The Simulation Game
Alpine – The Simulation Game macht nicht nur den Schweizern Spaß. Das Spiel selbst bietet zu jeder Jahreszeit genau das, was sich Fans von hochwertigen Simulationen versprechen. Schier grenzenlose Möglichkeiten und eine Menge Spielfreude findet man vor, wenn die Entscheidung gefallen ist, dieses Werk an einem ruhigen sowie lauen Abend einfach mal ausprobieren zu wollen. Doch aufgepasst, auch Spieler, welche die Alpine nicht so sehr mögen, könnten hier sicherlich auf ihre Kosten kommen.